Motoball wird immer populärer. Mittlerweile gibt es diese spannende Sportart in vielen Ländern und auch in Deutschland bilden sich immer mehr Vereine, die Trainings und Wettbewerbe anbieten. Auch wenn diese Sportart zumeist als Hobby und nur zum Spaß ausgeübt wird, werden Wettbewerbe durchaus sehr ernst genommen. Denn gerade wenn die Motorräder mit bis zu 80 Kilometern in der Stunde und mehr unterwegs sind, ist es wichtig, einige bestimmte Grundregeln zu beachten, damit Mensch und Maschine möglichst nicht in Unfälle verwickelt werden.
Denn anders als eine Maschine kann ein Mensch nicht so einfach repariert werden. Durch Unfälle wegen zu hoher Geschwindigkeit können schnell langfristige oder sogar lebenslange Verletzungen ausgelöst werden, die man nach Möglichkeit vermeiden will. Auch wenn es feste Regeln gibt, die das Spiel fairer und sicher machen, lassen sich Unfälle oft nicht vermeiden. Um Unfälle jedoch so selten wie möglich zu machen, ist es wichtig, dass man gegenseitig Rücksicht aufeinander nimmt. Auch wenn man unbedingt den Ball bekommen will, sollte man in bestimmten Situationen davon absehen, um einen möglichen Unfall zu vermeiden. Sportliche Wettbewerbe und der Druck vom Trainer zu gewinnen, können oft zu irrationalen Risiken führen, denen sich die Spieler bewusst sein müssen.
Doch auch wenn man sich noch so sehr konzentriert, Unfälle lassen sich nicht vermeiden und sollten daher von Anfang an eingeplant werden. Wichtig ist hierbei, dass man sich so gut es geht schützt, um schwere Verletzungen zu vermeiden.
Auch wenn es eigentlich selbstverständlich sein sollte, wird es von einigen Spielern immer wieder „vergessen“: das Tragen eines Helmes. Ohne Helm können schnell lebensgefährliche oder sogar tödliche Unfälle passieren, das Tragen ist daher Grundvoraussetzung bei Wettbewerben, aber auch schon beim Training. Neben dem Schutz des Kopfes gilt der Schutz des übrigen Körpers ebenfalls als wichtig und es gibt zahlreiche Schutzkleidungen.
Diese Schutzkleidungen sind reißfest und federn einen Sturz oder Zusammenprall ab. Wenn man beispielsweise mit 80 Stundenkilometern einen Unfall baut und über den Boden schlittert, so reißt die Kleidung nicht ein und schwere Schürfwunden können vermieden werden. Auch wenn diese Spezialkleidung nicht ganz billig ist, eine Investition lohnt sich von Anfang an. Viele Vereine stellen solche Kleidung auch leihweise neuen Mitgliedern zur Verfügung, sodass man ausprobieren kann, was am besten passt.
Um sich vor Verbrennungen an heißen Auspuffrohren zu schützen, werden außerdem feste Stiefel empfohlen. Solche Verletzungen sind zwar nicht lebensgefährlich, können aber zu unschönen Narben führen.
Wer diese Regeln beachtet, sollte die schlimmsten Verletzungen im Fall des Falles vermeiden können.
Allzeit gute Fahrt!